140 Jahre Feuerwehr Stallhof

STALLHOF. Mit ihren 140 Jahren Feuerwehrgeschichte zählt die Freiwillige Feuerwehr Stallhof zu den ältesten Wehren im Abschnitt Oberes Stainztal. Sie hat ihren Sitz in einem der kleinsten Orte des Bezirkes, dennoch ist der Anspruch der Bevölkerung nach einer freiwilligen Hilfe umfassend. Das betrifft gleichermaßen Alarmierungen bei Feuern, technischen Einsätzen oder anderen Hilfeleistungen. Daneben ist das Kommando mit HBI Bernd Kiefer und OBI Walter Hamal bemüht, bei Jugendlichen eine Begeisterung für die Feuerwehr zu entfachen. Auch ein langer Kampf: das Bemühen um eine Erweiterung oder einen Neubau des Rüsthauses. Aktuell stellt die Wehr eine in sich geschlossene Einsatztruppe, die sich jeder Herausforderung stellt.

Zehn Weltrekordhalter bei der FF Stallhof

Das Verlegen einer wasserfördernden Schlauchleitung bei weltweit größtem Höhenunterschied: Das waren die Anforderungen beim Feuerwehr-Bewerb in Bruck an der Glocknerstraße. Die FF Stallhof brillierte bei diesem Experiment zum Weltrekord.

STALLHOF/BRUCK. „2018 haben sie bei mir angefragt“, verriet Reinhold Albler, Kommandant der Feuerwehr Stallhof, dass der Weltrekordversuch bereits vor zwei Jahren hätte stattfinden sollen. Am Wochenende war es nun soweit: Es ging um die wasserfördernde Schlauchleitung mit dem weltweit größten Höhenunterschied.

Zehn-Mann-Team aus Stallhof

Das Experiment der Freiwilligen Feuerwehr Bruck an der Glocknerstraße mit Kommandant Christian Plaickner und Organisationsreferent Christian Hutter war eingebettet in die 10. Feuerwehr-Oldtimer-WM 2022 und einen Kuppelcup. Insgesamt waren 1.000 Mann aus vierzig Feuerwehren in Österreich mit von der Partie. Für die Steiermark waren die Wehren Mixnitz, St. Ruprecht an der Raab, Schützing und Stallhof am Start.

Die Stallhofer mit HBI Reinhold Albler, OBI Walter Hamal, HBI a.D. Bernd Kiefer, LM Christoph Gaisch, LM Philipp Gaisch, FM Florian Hamal, BM Gerhard Knerl, HFM Günter Reinbacher, OFM Georg Sabathy und als Gast aus Ettendorf mit LM Gottfried Peinhopf waren für den Abschnitt 16 zuständig.

Zum Vorteil gereichte der Abordnung aus Stallhof die neue Pumpe Fox 3 und das neue Schlauchmaterial. Mit Ansaug-, Spritzübungen und Druckproben wurde auch gezielt für das Antreten in Salzburg trainiert. 

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